Neben deiner empathischen Rolle als Facilitator bist du als Coach maßgeblich für das Timekeeping während des Workshops verantwortlich. Im Voraus planst du für die einzelnen Prozessschritte sinnvolle Zeitfenster ein, in denen dein Team die jeweilige Phase durchläuft. Hierbei kannst du dich an unserer Agenda orientieren, die wir dir zum Download zur Verfügung stellen. Sinnvolles Timeboxing serviert die Arbeitspakete in kleinen Häppchen, idealerweise orientierst du dich bei der Länge der Arbeitsblöcke an der optimalen Aufmerksamkeitsspanne von maximal 45 Minuten. Du wirst schnell merken: Design Thinking funktioniert wunderbar in kleinen Schritten. Übersichtliche Zeitfenster helfen dem Team, sich zu fokussieren und inhaltlich nicht abzudriften. Um diese Effekte zu nutzen, sollte das Team die verbleibende Zeit vor Augen haben – verwende dazu, für alle sichtbar platziert, einen analogen oder digitalen Timer und sage zusätzlich die letzte(n) Minute(n) jedes Arbeitsblocks an.
Nicht vergessen: Denke an genügend Zeit zum Durchatmen! Pausen sind kein Luxus, sondern genauso wichtig wie Arbeitszeit. Sie bringen frischen Wind in die Gedanken, schließen Kapitel ab und machen Platz für Neues. Außerdem bieten sie deinem Team den Raum, sich auch auf informeller Ebene auszutauschen und so besser zusammenzuwachsen.
Arbeiten auf Augenhöhe bedeutet auch, Zeiten einzuhalten. Versuche deshalb, dein Timing bestmöglich beizubehalten und erinnere auch das Team daran, die Zeitfenster zu respektieren. Ein guter Plan ist dabei die halbe Miete – mit jedem Workshop wirst du sicherer darin, Zeiten zu kalkulieren und ggf. im Laufe des Tages auszugleichen. Wenn dein Timing aufgeht, ist gewährleistet, dass das angegebene Workshopende auch wirklich das Ende ist. Du zeigst so, dass du die Zeit und das Commitment deines Teams respektierst.