Wer einen klassischen Design Thinking-Prozess durchlaufen möchte, profitiert von der klaren Struktur des Design Thinkit-Buchs: Die fünf chronologisch aufeinanderfolgenden Prozessphasen Empathie aufbauen, Sichtweise definieren, Ideen finden, Prototypen entwickeln und Testen bilden den Rahmen, in den die Methoden eingeordnet werden. Allen Quereinsteigern greift ein »Schnelltest« unter die Arme, um direkt die passende Startmethode zu finden. Keine Sorge: Es müssen nicht alle Methoden strikt in einer Reihenfolge abgearbeitet werden – jede Challenge verdient eine ganz eigene Herangehensweise! Um die jeweilige Problemstellung fundiert anzugehen, empfiehlt es sich, trotz aller Verlockung nicht direkt in die Ideenfindung zu starten. Das Thema aus der Nutzerperspektive zu durchdringen (sich also intensiv durch die Phasen »Empathie aufbauen« und »Sichtweise definieren« zu arbeiten) zahlt sich immer aus! In den gewonnenen Erkenntnissen und Einblicken gibt es überraschende Details zu entdecken, die im nächsten Schritt »Ideen finden« den Nährboden für innovative Denkansätze und neue Lösungswege bilden.
BEISPIELCHALLENGE: Mobilität der Zukunft. Wie wirkt sich der gesellschaftliche, soziale, politische, ökonomische, technische und ökologische Wandel im Denken und Handeln auf unsere Mobilität aus? Die Beispiel-Challenge »Mobilität der Zukunft« zieht sich als roter Faden durch alle Methoden und zeigt ganz anschaulich, wie Design Thinking zu innovativen Denkweisen inspiriert. Das Thema ist generationsübergreifend relevant, auch in Zukunft aktuell und in ständiger Veränderung begriffen. Welche Arbeitsweise würde sich anbieten, mit einer solchen Komplexität flexibel jonglieren zu können, wenn nicht Design Thinking? Radikal nutzerorientiert, ergebnisoffen und dynamisch ermöglicht es gerade bei herausfordernden Fragestellungen, ungewohnte Perspektiven einzunehmen und die Welt neu zu betrachten.
BEISPIEL-USER: Ole. Ole ist unsere Design Thinkit-Persona, der euch innerhalb der Beispiele im Design Thinkit-Buch auf der linken Seite der Methodenbögen begegnen wird und dich durch das Thema Zukunft der Mobilität begleitet. Ole steht hier stellvertretend für den Nutzer, den du für deine Workshop-Themen in den Mittelpunkt deiner Überlegungen und für die Anwendung der Methoden heranziehen wirst. Ole kann dann auch Anna oder Hussein heißen.