Bevor das Team startet, Ideen zu entwickeln, widmet es 50% seiner Zeit und Arbeit dem Problemverständnis. Hier baut das Team Empathie zu den Nutzer_innen auf und lernt ihre Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen kennen und verstehen. Dabei liegt der Fokus auf der Erfassung des Kontextes in Bezug auf den Menschen, nicht nur um das Problem selbst. Was häufig passiert, ist, dass wir am Anfang des Prozesses das Problem aus unseren Annahmen und der eigenen Perspektive heraus definieren. Nachdem wir in der Empathize-Phase viele Erkenntnisse gesammelt haben, können wir das Problem häufig ganz anders fassen. Durch aktives Beobachten, Zuhören und Verstehen können wir wertvolle Insights zusammentragen und so mutige Wege in Richtung Ideenfindung gehen. Auf dieser Basis stellen wir sicher, wirklich das zu gestalten, was auf den Gefühlen, dem Denken und den Bedürfnissen unserer Nutzer_innen aufbaut. Im Anschluss können wir uns der Problemlösung widmen – von der Ideenfindung über die Übersetzung in Prototypen und das Testen dieser.