Heterogene Teams erfordern von den Teilnehmer_innen im Austausch mit dem Team die eigene Rolle immer wieder neu zu definieren, die gewohnten Perspektiven zu verlassen und eingefahrene Verhaltensmuster hinter sich zu lassen. Dazu braucht es eine gelebte Feedback-Kultur und die entsprechende Konfliktfähigkeit. Das Team kann so zur Keimzelle für ein umfassendes Umdenken in der (Zusammen-)Arbeit werden. Angestiftet von ersten Workshops tragen die Teilnehmer_innen die erlernten Methoden in längerfristige Projekte und können damit schließlich die gesamte Organisation sowie deren Entscheidungsfindung neu gestalten.
Design Thinking ist Teamarbeit, bei dem Rang, Macht und Hierarchien komplett abgelegt werden, um Barrieren zu lösen. Dabei sprechen wir uns mit dem »Workshop-Du« an. Ein »Sie« garantiert nicht unbedingt einen respektvollen Umgang, genauso wie das »Du« diesen nicht automatisch untergräbt: Es geht darum, sich auf Augenhöhe zu begegnen und füreinander Empathie aufzubauen und eine gute zwischenmenschliche Ebene zu schaffen.